Wahlkreisversammlung: Direktkandidat gewählt

v.l.: Vittorino Monti, Timo Ecker

Am 2. Dezember 2024 kamen Mitglieder der FDP-Kreisverbände Freising, Pfaffenhofen und Schrobenhausen-Neuburg in Reichertshausen zusammen, um ihren Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 213 zu wählen. Die Wahl fiel einstimmig auf Vittorino Monti, der ohne Gegenkandidaten antrat. Durchgeführt wurde die Wahl vom gewählten Versammlungsleiter Nils Gründer, Mitglied des Bundestags und Verteidigungsausschusses. 

Ein junger, motivierter Kandidat mit klaren Zielen

Vittorino Monti, geboren im Februar 1993 in Freising und seit seinem achten Lebensjahr in Pfaffenhofen an der Ilm beheimatet, stellte sich den Anwesenden in einer leidenschaftlichen Rede vor. Monti, der seit 2016 als Soldat bei der Bundeswehr tätig ist, ergänzte berufsbegleitend seine Ausbildung und bildet sich aktuell zum geprüften Wirtschaftsfachwirt weiter. Seit knapp zwei Jahren engagiert er sich politisch bei den Freien Demokraten.

In seiner Ansprache betonte er die Notwendigkeit von Veränderung und entschlossenem Handeln in Deutschland. „Die Ampelkoalition ist gescheitert, und es ist klar: Jetzt ist die Zeit für einen liberalen Neustart!“ Monti forderte eine Rückbesinnung auf liberale Werte wie Bürokratieabbau, wirtschaftliche Freiheit und eine moderne Zuwanderungspolitik. Dabei machte er deutlich, dass Weltoffenheit und wirtschaftliche Stärke Hand in Hand gehen.

Monti hob hervor, wie wichtig eine konsequente, aber faire Zuwanderungspolitik ist: „Deutschland war einmal ein weltoffenes und wirtschaftlich starkes Land. Mein Ziel ist es, die bürokratischen Hürden für Fachkräfte aus dem Ausland zu reduzieren und Integration zu erleichtern, während gleichzeitig konsequent gegen Missbrauch vorgegangen wird.“

Wirtschaft und Wehrhaftigkeit im Fokus

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Rede war die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Monti kritisierte die mangelhaften Investitionen der vergangenen Jahre und forderte Maßnahmen wie die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, Bürokratieabbau und eine Entlastung der Unternehmen bei Energie- und Produktionskosten. „Jetzt ist nicht die Zeit für ideologische Politik, sondern für volks- und unternehmensnahe Lösungen“, betonte er.

Auch die Wehrfähigkeit Deutschlands nahm Monti in den Blick: „Die Bundeswehr wurde in den letzten 20 Jahren heruntergewirtschaftet. Es ist an der Zeit, schnell und entschlossen in Kasernen, Ausrüstung und Rekrutierung zu investieren. Unsere Soldaten verdienen nicht nur unseren Respekt, sondern auch die nötigen Mittel, um ihre Aufgabe effektiv zu erfüllen.“

Ein starkes Team für die Bundestagswahl

Unterstützt wird Monti im Wahlkampf von Timo Ecker, Kreisvorsitzender der FDP Freising, der sich an diesem Abend ebenfalls als Listenkandidat wählen ließ. Gemeinsam setzen sie auf einen starken und engagierten Wahlkampf im Wahlkreis 213.

Die FDP-Kreisverbände freuen sich über die Wahl ihres Direktkandidaten und blicken motiviert auf die bevorstehende Bundestagswahl 2025. 

Die Wahlkreisversammlung endete mit einem motivierenden Appell Montis an die Anwesenden: „Was wir jetzt brauchen, sind mutige Liberale, die Veränderungen vorantreiben. Gemeinsam können wir es schaffen!“